Abstract
Der Beitrag geht davon aus, dass poetische Sprache in Theatertexten grundsätzlich neue Bedeutungsräume eröffnet und zeigt am Beispiel von Kathrin Rögglas "worst case", wie die künstlerische Überhöhung von alltagssprachlichen Formen des Katastrophendiskurses einerseits die Lust am Sprechen über Katastrophen und die Sucht nach Protagonismus offenlegt. Auf der anderen Seite wird - ebenfalls über die sprachlich poetischen Verfahren bei Röggla - das Verschwinden des Subjekts angesichts der Macht von Diskursen vorgeführt.
Lingua originale | Tedesco |
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Titolo della pubblicazione ospite | Sprache – Literatur – Literatursprache |
Editore | Erich Schmidt Verlag |
Pagine | 176-196 |
Numero di pagine | 21 |
Volume | 1 |
ISBN (stampa) | 978-3503-12294-3 |
Stato di pubblicazione | Pubblicato - 1 gen 2011 |
Pubblicato esternamente | Sì |